Pessimisten beeindrucken dadurch, dass sie immer etwas finden, was ihre negative Sicht der Dinge rechtfertigt. Und das wird dann als Realismus gepriesen. Die Wahrnehmung der Realität geschieht aber so, dass man nur das sieht, was man sehen will. Wer Negatives finden will, wird es finden.

Wer Motivation und unbedingten Wille zum und Glauben an den Erfolg als lächerlich abtun möchte, kann dies gerne tun. Aber dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn man auf Dauer nicht so erfolgreich ist, wie Menschen, die von Visionen und Erfolgswillen getrieben werden und das Positive sehen.

Aufwärts geht es natürlich nicht allein aufgrund von Motivation, sondern aufgrund von Motivation und Tatkraft. Tatkraft kann man vor allem dann umsetzen, wenn man Zeit dafür hat. Ich habe keinen Fernseher, schaue kein 'Sabine Christiansen' und setze mich nicht sinnlosen TV-Diskussionen aus. Wer Diskussionen im TV ansieht, vergeudet seine Zeit. Vergeudet vor allem die Zeit, eigene Diskussionen zu führen. Besser noch: eigene Tatkraft zu entwickeln.

Erfolgsgeschichten zu kennen, ist wichtig. Noch wichtiger ist es, eigene zu schaffen.